Aller Anfang war dieses Bild, aufgenommen am 15. April 2007 in einem Tierpark. Wir standen gebannt vor dem Gehege und waren gefesselt vom Anblick dieser Tiere, mehr noch, ihnen vom ersten Augenblick an verfallen.
Zu Hause begannen wir mit der Recherche: Wo gibt es Alpakas? Wie werden sie gehalten? Kann man sie auch als Nutztiere am Hof halten? Was ist der Preis für ein solch entzückendes Wesen? Nun Ja, der Preis ... war dann auch der Grund warum wir die Idee kurzfristig wieder verworfen haben. Doch sie ließen uns nicht los, wir suchten weiter nach Möglichkeiten Alpakas "gewinnbringend" in unsere Landwirtschaft zu integrieren. Aus einem einzigen Grund: Uns gefielen diese Tiere ungemein, sie zogen uns magisch an und wir wollten sie unbedingt in unserer Nähe haben. |
Weil wir lieben, was wir tun.
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Mit etwas Mut haben sich mein Mann und ich schließlich im Jahr 2012 für diesen komplett neuen landwirtschaftlichen Weg entschieden: im April diesen Jahres zogen die ersten drei Alpakas bei uns am Hof ein. Inzwischen ist unsere kleine, feine Herde auf 14 Tiere angewachsen.
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Stolpersteine & Entwicklungs-schritte
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Wenn es auch nicht immer einfach ist, da diese landwirtschaftliche Nische noch relativ neu ist und man über viele Dinge stolpert, haben wir unsere Entscheidung noch keinen einzigen Tag bereut.
Ganz im Gegenteil: Wir lernen mit jedem Stein, der uns in den Weg gelegt wird dazu. Unsere Tiere danken es uns mit ausgezeichneter Faser. |